Dienstag, 28. August 2007

Arm oder reich?


Geld war schon immer das Thema in dieser Welt, die von Scheinen und Münzen regiert wird. Doch bin ich ohne Vermögen wirklich arm? Ich war bis jetzt noch nie so vermögend, das ich mich meiner Erfolge im Beruf rühmen könnte, und dennoch war ich reich trotz der finanziellen Miesen. Reich an Gnade! Gott hat mich auf wunderbare Weise versorgt, so dass ich eigentlich nie Mangel hatte. Als ich von Gifhorn nach München ziehen wollte, weil ich überzeugt war, dass Gott mich dort haben wollte, fragten mich meine Glaubensgeschwister: "Bruder, hast du denn schon Arbeit in München? Das ist eine teuere Stadt!" Bei solchen Fragen könnte ich heulen. Nein, ich hatte noch keinen Job in Sicht und mir war schon bewusst, dass München ein der teuersten Städte Deutschlands ist, aber meine Sicherheit war allein nur Gott. Ich habe Seine Stimme gehört, nach München zu gehen und ich wollte daran nicht zweifeln. Auch wenn die erste Zeit hier sehr schwer war und ich viele Verluste erlitten habe, war Gott mit mir und hat für mich immer gut gesorgt. Auch auch dafür gesorgt, dass ich nicht lange auf der Jobsuche war. Selbst wenn ich jetzt noch Minus auf dem Konto habe, fühle ich mich nicht arm. Sicher muss ich auf vieles verzichten, aber auf Gott kann ich mich immer verlassen. Er ist mein guter Hirte! Arm ist für mich nicht der, der kein Geld besitzt, sondern der, der auf seinem Geld sitzt und es nicht loslassen will. Freigiebigkeit oder Gastfreundlichkeit sind Dinge, die ich in Deutschland selten erlebt habe, obwohl die Bibel viel davon redet. Das ist wirklich traurig, dass man sich mehr auf sein Vermögen verlässt, anstatt Dinge zu tun, die Gott von uns will.
Gott segne euch



CARE - Für eine Welt ohne Armut


Donnerstag, 16. August 2007

Lebendiges Wasser


Jesus sprach zu der Samariterin am Brunnen: "Wenn du die Gabe Gottes kenntest und wüsstest wer es ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken!, so hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben." Joh. 4,10

In Ihm ist die Quelle des Lebens. Wer aus Ihm seine Kraft und Vitalität schöpft, der wird weder verdursten noch verhungern. Und das nicht nur geistlich oder seelisch, sondern auch körperlich. Ich habe schon oft erlebt, wie Gott mir zu trinken gab, als ich Durst hatte. Viele menschliche Sehnsüchte und Begierden wurden zwar nicht erfüllt, aber dafür durfte ich erkennen wie kostbar und erfrischend es ist, zu Jesus zu kommen und von seiner Liebe zu empfangen.
Wenn ich in irgendwelchen Schwierigkeiten stecke ist es für mich immer erfrischend zu wissen, das Jesus, mein guter Hirte, bei mir ist und für mich sorgt. Satan versucht mich mit anderen "Beruhigungsmitteln" abzulenken, wie z.B. Fernseher oder ein Bierchen oder oder oder... Aber ich lasse mich ungern von meinen Umständen verwirren, weil ich bei Jesus sicher bin. Diesen Glauben versucht mir der Feind zwar durch zunehmende Problemen, zu nehmen, aber ich geb es nicht her. Paulus schreibt:

"...da wir wissen, dass die Bedrängnis Ausharren bewirkt, das Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung; die Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist. Denn Christus ist, als wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben."
Römer 5,3-6

Das ist wenn man durch die Wüste wandert und nirgendwo eine Wasserquelle zu finden ist und erst am Ende des Weges findet man einen Brunnen. So ging's mir auch als ich zum ersten mal Jesus in mein Leben reingelassen habe. Ich bekam Freude, Kraft, Mut, Frieden und vieles mehr.
Mein Tipp für euch: Sucht keine Erfrischung bei irgendwelchen Lehren oder okulten Dingen, die euch nur knechten werden, sondern sucht Jesus von ganzem Herzen und ladet ihn in euer Leben ein. Er wird euch sicher erfrischen, denn er sagte auch:
"Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken." Matthäus 11,28



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Montag, 13. August 2007

Der einzige Weg!


Jesus ist der einzige Weg zum ewigen Leben! Es gibt viele Wege, die angehmer zu sein scheinen, als Jesus nachzufolgen, aber ihr Ende ist bitter. Teufel erzählt viele Märchen, wie z.B.: "Wenn du Esoterik machst, fühlst du dich gleich seliger!" oder: "Du musst nur eine Kerze anzünden und schon ist alles heile." Er treibt Menschen zu wahnsinnigen Dingen, die sie letzendlich nicht zum ewigen Leben bringen können und hier auf der Erde keinen Frieden geben. Ich habe erst in Jesus Christus meine Frieden gefunden!
Der Mensch sucht vergeblich irgendwo anders seinen Frieden. Er kann zwar für ne gewisse Zeit befriedigt sein, aber richtigen, andauernden Frieden wird er erst durch Jesus Christus empfangen.



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Freitag, 10. August 2007

Religion? Nein, danke.


"Es ist egal an was man glaubt, haupsache man glaubt überhaupt." Diesen Satzt hab ich schon oft gehört. Doch stimmt das denn? Gestern war ich mit einem Team in der Münchener Innenstadt, wo wir ein Büchertisch mit christlicher Literatur aufgestellt haben und Kontakt zu den Passanten gesucht haben. Wir haben uns Stunden Lang mit 3 jungen Moslems unterhalten, die versuchten uns zu beweisen, dass ihre Religion die wahre ist. Genauso die Katholiken, die die Lehre der Katholischen Kirche verteidigt haben. Sie waren nicht davon zu überzeugen, dass man keine Religion dafür braucht, um mit einem lebendigen Gott leben zu dürfen. Wie ist es dazu überhaupt gekommen, dass es soviele Religionen gibt und jeder behauptet, richtig zu sein? Die Jungs gestern, meinten auch, dass es viele verschiedenen Wege zum Himmel gibt. Das kann ich nicht bestätigen. Weil es gibt nur einen Weg: Jesus Christus. Er musste sein Thron im Himmel verlassen, um sein Blut für uns zu vergissen, damit wir durch seine Erlösung errettet werden können.
Ich habe mal mit einer türkischen Klassenkameradin erstmal Badminton gespielt, dann, als wir Pause machten, erzählte ich ihr von paar Erlebnissen mit Gott, darauf fragte sie mich: "Willst du deine Hände auf mich auflegen und für mich beten?" Ich hab das gemacht und als ich fragte, ob sie etwas gespürt hat, meinte sie: "Ja, eine Wärme im Herzen." Ich sagte ihr, dass es Gott war, der ihr Herz berührt hat. Sie meinte aber: "Wir glauben ja eh an gleichen Gott, ob man ihn Allah oder Jesus nennt." Ich wollte mit ihr nicht lange diskutieren, aber später hatte ich einen Traum, in dem sie zu mir kam und sagte: "Viktor, mit Islam hab ich jetzt abgeschlossen, weil Jesus mir begegnete." Leider hab ich zu ihr schon seit Jahren kein Kontakt mehr, aber ich glaube, dass mein Gebet für sie ihr Leben verändern wird.
Religion ist eine der Waffen des Teufels, die er benutzt, um die Menschen von einer lebendigen Beziehung zu ihrem Schöpfer abzuhalten. Das Leben in einer Religion scheint ganz einfach zu sein. Man muss nur gewisse Regeln befolgen und einige Rituale ausüben, doch die Früchte sieht man nicht. Damit man die Früchte des Geistes in sich ernten kann, braucht man vorher den Heiligen Geist Gottes, damit er uns verwandelt und verschiedene Früchte wie: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit, in uns hervorbringt. (Gal. 5,22) Der Geist Gottes wirkt wie er will und das will der religiöser Mensch nicht, weil er zu stolz ist, die Kontrolle über sein Leben Gott anzuvertrauen.
Jesus wollte bestimmt keine Religion oder Konfession bilden als er auf die Erde kam. Er wollte, dass jeder aus dem Glauben an ihn gerettet wird. Religion, egal welche, ist die Erfindung des Teufels, um noch mehr Menschen in die Irre zu führen.
Leg alle deine religiöse Gedanken ab und suche eine lebendige Beziehung zu Gott, dann wird dein Leben erfüllend sein. Gott segne dich.




Freitag, 3. August 2007

Vergebung


"Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern."
Mt. 6,12

Leben mit Gott bedeutet Leben in der Vergebung. Oft kann man Gott auf Seine wunderbare Weise nicht erleben, wenn man im Herzen irgendjemandem nicht vergeben hat. Man muss sich immer bewusst sein, wie viel Gott uns vergeben hat. Jesus war bereit, zu sterben, damit uns vergeben werden kann. Durch Sein Blut ist uns Vergebund aller Sünden und Schulden von der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vergeben. Gott ist voller Gnade und Er verlangt kein "Extraopfer" von uns, weil Jesus durch Sein Tod und seine Auferstehung bereits alles für uns getan hat. Wenn Gott auf mich nicht mehr sauer ist (wofür viele Gründe geben könnte), warum soll ich woller Wut auf meinen Nachbarn schimpfen, der sein Auto wieder falsch geparkt hat. Selbst wenn man Verletzungen erlebt, soll man denen, die uns verletzen, vergebung aussprechen und sie segnen. Wenn man in Unvergebenheit lebt, ist man selbst gefangen und hält den Verletzer auch fest, der dann sich nicht ändern kann, weil es ihm nicht vergeben worden war.
Ich brauche aucha nicht zu erwarten, dass jemand mir meine Fehler vergibt, wenn ich selbst nicht bereit bin, anderen zu vergeben.
Letztes Jahr lernte ich ein Mädel kennen, die auf der Suche nach Gott war, aber sie konnte ihn nicht erleben. Dann hab ich festgestellt, dass sie ihrem leiblichen Vater nicht vergeben hat, was er ihr Schlimmes in ihrer Kindheit angetan hat. Sie hat ihn gehasst. Doch als sie bereit war, ihrem Vater zu vergeben, ist Gott in ihr Leben gekommen und hat sie mit dem Heiligen Geist erfüllt.



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Donnerstag, 2. August 2007

In Liebe


Wenn jemand spricht: Ich liebe
Gott, und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder
nicht liebt, den er sieht, der kann nicht Gott lieben, den er nicht sieht.

1Joh
4,20



Gott ist Liebe! Und wer ohne Ihn lebt, der ist nicht fähig richtig, von ganzem Herzen zu lieben. Wenn man als Kind keine Liebe von den Eltern bekommen hat, ist man meistens nicht fähig, die Liebe weiter zu geben. Meine Eltern waren zu mir als Kind immer fürsorglich und haben auf mich gut aufgepasst, aber die Liebe, die einen Versteht, die einen ermutigt und aufbaut, so eine Liebe habe ich als Kind nicht gesehen. Heute wäre ich ganz sicher ganz lieblos und hart, wenn der, der die Liebe ist, nicht in mein Leben gekommen wäre. Erst durch Gott bin ich fähig geworden, jemanden zu lieben. Ich habe oft gestaunt, wie durch mich Seine Göttliche Liebe fließen durfte, wenn ich z.B. mit jemandem betete. Für einen geistlichen Dienst ist die Liebe unverzichtbar. Ich kann keinem richtig dienen, wenn ich ihn nicht liebe. Gebet ist auch ein Dienst, den ich gern ausübe, und da spüre ich einfach die Liebe Gottes, die sich über die andere Person erbarmen und Trost schenken möchte.
In unserer Welt wächst die Lieblosigkeit. Andauernd gehen Ehen kaputt, die Freundschaften und Beziehungen zerbrechen. Jesus sagte auch vor, dass die Liebe erkalten wird. Auch bei Christen sieht man immer mehr, wie Egoismus, Habgier und Neid sich manifestieren. Das ist ein Jammer. Ich will kein liebloses Monstrum sein, der nur eigene Wünsche versucht zu erfüllen. Wenn Dir die Liebe fehlt, dann bitte Gott darum und Du wirst sie bekommen.
Gott segne Dich!