Freitag, 27. Juli 2007

(K)eine Freiheit?


Jesus sagt: "...und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." Johannes 8, 32

Viele Menschen, die an Gott nicht glauben, haben meistens verdrehte Vorstellungen was den christlichen Glauben angeht. Sie stellen sich eine alte, kalte Kirche, wo ganz still ist und der Prister spricht ein Gebet und macht eine Predigt. Ist auch kein Wunder! Denn in den meisten Kirchen herrscht leider so eine totenstille, wo man bloß nicht zu viel aus Bibel sagt.
Dann denken viele Menschen, dass, wenn sie Mitglied einer kirchlichen Gemeinde werden, dann wird von ihnen Geld verlangt und sie werden verpflichtet, die Kirche nie mehr zu verlassen. Sie denken, man wird ihnen alles verbieten, was ihnen lieb ist. Und so ist das tatsächlich in vielen Religionen und Kirchen. Aber ist Gott wirklich einer, der uns jede Freiheit nehmen will? Ich glaube nicht. Nur man muss in die wahre Freiheit erst hineintreten.

Jesus Christus macht uns von schlechten Dingen frei.
Was ich vor meiner Bekehrung als Freiheit angesehen habe, war gar keine Freiheit. Ich war sklave meiner dummen Gewohnheiten und hab das Freiheit genannt. So denken auch viele Menschen in dieser Welt. "Ich bin doch frei und kann machen was ich will!" sagt man so. Die Menschheit ist verblendet durch viele menschliche, religiöse und dämonische Ansichten.
Ich kann euch versichern, dass nur Jesus Christus wirklich den Geist, die Seele und den Körper frei machen kann. Die Bibel sagt: "Alles ist erlaubt, aber nicht alles dient uns zum Guten." Da steht nicht: "Du darfst kein Fernseher gucken, du darfst nicht ins Kino gehen, du darfst keine Musik hören...."
Ich habe als Christ eine Zeitlang ganz viel Fern geschaut. Besonders manche Talkshows hab ich mir gern reingezogen. Bis ich eines Tages selbst Gast in einer Talkshow war. Seitdem ist Fernseher für mich gestorben. Weil mehr als die Hälfte, was dort presentiert wird ist Lüge. Auch die Botschaften, die in manchen Filmen kommen, sind entweder moralisch verwerflich oder gewaltverherrlichend. Da fühle ich mich frei, dem ganzen Schrott, was da läuft, einfach den Rücken zu kehren.

Freiheit im christlichen Glauben
Die Bibel will uns herausfordern, sich frei zu fühlen, um Gutes zu tun, sich für die Anderen einzusetzen, andere in ihrer Not zu unterstützen. Es ist befreiend, wenn man anderen Menschen dient. In freien Gemeinden herrscht kein Zwang zu irgendetwas. Gott zwingt auch keinen Menschen zum Glauben zu kommen. Er ist ein Gantleman! Er hat den Menschen mit freien Willen erschaffen und Er dringt nicht mit Gewalt in unser Leben ein. Er bietet uns Segen an, aber ob wir ihn annehmen liegt an uns, wie wir uns dafür entscheiden. Wenn du aus freien Willen zu Gott kommst und Ihn bittest in dein Leben zu kommen, wird er das machen. Dann wirst du die Wahrheit erkennen und die Wahrheit macht dich frei. Also, sei frei von allen Lügen des Teufels und strecke Dich nach Gott! In Ihm wirst du ewige Freiheit haben. Gott segne dich!



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Donnerstag, 26. Juli 2007

Leben in der Fülle


"Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben." Joh. 10,10
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Jesus ist gekommen, damit wir Leben in Überfluss haben. Damit aber nicht unbedingt der finanzieller Erfolg gemeint, wie es manche so deuten. Wobei muss ich sagen, dass es nicht Gottes Wille ist, dass uns an etwas mangelt. Überfluss hat für mich mehr mit inneren Freude, leidenschaftlichen Glauben und Erfülltsein mit Gottes Liebe zu tun. Ich fühle mich mehr erfüllt, wenn ich z.B. anderen mit meinen Gaben diene. Wenn ich merke, dass nur ein Paar liebe Worte etwas im Leben anderer Menschen verändern, dann freut sich mein Herz und es fühlt sich erfüllend an. Oder wenn ich im Gebet Gottes Liebe weiterfliessen lassen kann und Freudentränen am Gesicht der Menschen sehe, für die ich bete, ist das auch erfüllend. Wenn ich mit Freude etwas weiter gebe, werde ich immer mehr von Gott gefüllt. Leider verstehen viele Menschen das Prinzip des Saates und der Ernte nicht. Besonders in der westlichen Welt halten sich viele Christen an ihre Sicherheiten fest und haben Angst etwas zu verlieren. Wenn ich in so einer Angst lebe, werde ich niemals ein Leben in Überfluß haben. Wenn ich nur meinen egoistischen Wünschen hinterher laufe, verliere ich die verheißene Fülle Gottes für mein Leben.
Gesegnet durch Konsum?
Kann man gesegnet sein, wenn man nur Empfängt? Ja, aber nur für gewisse Zeit. Als ich gerade am Anfang meines Glaubenslebens war, hab ich ganz viele empfangen, um zu wachsen. Gott hat fast jedes meiner Gebet erhört, damit mein Glaube wachse. Doch dann kam die Zeit, wo die Gebete nicht so schnell erhört wurden, wie ich es mir wünschte. Dann hab ich nachgedacht, warum das so ist. Dann hat Gott mir gesagt, dass die "Verwöhnphase" in meinem Leben vorbei ist. Jetzt soll ich derjeniger sein, der die anderen mit meinen Gaben "verwöhnt". Als ich das kapiert und mich bereit erklärt habe, Gott und den Menschen vom Herzen zu dienen, hab ich wieder die Fülle Gottes erlebt. Jetzt weiß ich, wie kostbar das ist, wenn man anderen dient. Ja, man muss dafür Zeit und manchmal auch Geld opfern, aber was man dadurch bekommt, ist unbezahlbar.
Gaben entdecken
Jeder von uns hat von Gott verschiedene Gaben bekommen. Finde heraus, was Deine Gaben sind und gebrauche sie, um anderen zu dienen. Ich habe mit 10 Jahren angefangen Gedichte zu schreiben und viele haben mir bestätigt, dass ich dichterisch begabt bin. Als ich aber meine Gedichte an Freunde verschickte und solche Feedbacks bekommen habe, wie: "Dein Gedicht hat mein Leben verändert." oder "Ich bin durch dein Gedicht zum Nachdenken gekommen.", dann bekam ich noch mehr Freude am Schreiben und es erfüllte mich mit Freude. Für mich waren die Gedichte nichts weltbewegendes, aber die Botschaft, die bei den Anderen ankam, hat wunderbares bewirkt.
Was mir auch Freude macht, andere Leute zu ermutigen und sie im Glauben zu stärken. Das ist auch erfüllend, wenn ich seh, dass ein Paar ermutigende Worte jemandem neue Hoffnung geben.
Ich will Dich ermutigen, ein gebender Diener zu sein, damit Du ein Leben in Überfluss haben kannst. Gott segne Dich!

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Dienstag, 24. Juli 2007

...ist nie langweilig!


Gott hat Humorgefühl und ich glaube, dass auch manchmal viel zu lachen hat. Es ist schon witzig, wie er z.B. manche Leute zusammen führt und etwas entstehen lässt, wovon man nie geträumt hätte. Auch seine Schöpfung kann uns manchmal zum Lachen bringen. Hier ein Paar Beispiele aus der Bibel:

Die Schöpfung In 1.Mose 1 und 2 wird beschrieben, wie Gott die Welt schuf, auch die Tiere. Flapsig formuliert - wie war Gott wohl zumute, als er z.B. die Schnabeltiere erschuf? Wenn man sich diese Tiere ansieht, kann man Gott fast heute noch lachen hören, oder?

Gideons Armee Ein anderes Beispiel für den Humor Gottes wäre Gideons Armee (Richter 7). Erst dezimiert Gott die Armee von 30.000 Mann auf 300 Soldaten, die gegen ein ganzes Heer der Midianiter in die Schlacht ziehen sollen. Nicht nur, dass Gott die Soldaten dabei auf ziemlich skurrile Art und Weise "gesiebt" hat - er schlägt anschließend die Midianiter, indem die gegenseitig aufeinander losgehen. Die Art und Weise, wie Gott diesen Krieg für die Armee Gideons entschied, ist genial (man möge es mir verzeihen, wenn ich einige Aspekte dieser sonst so ernsten kriegerischen Auseinandersetzung mit etwas Abstand von ca. 5.000 Jahren als "humorvoll" bezeichne).
Bileams Eselin Aber nun zu dem absoluten biblischen "Brüller": Die sprechende Eselin von Bileam! Das liest du am besten selbst nach in 4.Mose 22. Würdest du es nicht auch ausgesprochen humorvoll finden, wenn plötzlich dein Hamster oder dein Auto mit dir redet?

Aber langweilig ist das Leben mit Gott auch nicht, weil man immer wieder was neues erleben darf. Gott ist kein alter Opa mit grauem Bart, der keine Kraft mehr hat. Nein, Er ist ein starker, lebendinger Gott, der unser Leben immer wieder erneuern möchte. Es hängt natürlich von unseren Einstellungen Gott gegenüber vieles ab. Wenn ich keine Lust habe, mit Gott zu leben, dann werden viele Problemen ungelöst bleiben und in meinem Leben wird sich nichts zum besseren verändern. Ich bitte Gott jedes Mal, dass Er mich verändern soll. Weil ich nicht gleich bleiben will, denn manche Schwächen in mir kann ich ja mit Gottes Hilfe überwinden.

Religion mag langweilig sein, aber das Leben mit Gott ist immer voller Abenteuer. Wenn Du auch eine Abenteuer-Lebensreise beginnen magst, dann rufe Gott und bitte Ihn, in Dein Leben zu kommen und es zu verändern. Er wird das machen!


Montag, 23. Juli 2007

Ein Siegreiches Leben

"Jeder aber, der kämpft, ist enthaltsam in allem; jene freilich, damit sie einen vergänglichen Siegeskranz empfangen, wir aber einen unvergänglichen." 1.Kor. 9,25
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"Glückselig der Mann, der die Versuchung erduldet! Denn nachdem er bewährt ist, wird er den Siegeskranz des Lebens empfangen, den der Herr denen verheißen hat, die ihn lieben." Jakobus 1,12
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"Der König siegt nicht durch die Größe des Heeres; ein Held befreit sich nicht durch die Größe der Kraft. Ein Trug ist das Ross, wenn Rettung nötig ist, und mit seiner großen Kraft rettet es nicht. Siehe, das Auge des HERRN ruht auf denen, die ihn fürchten, die auf seine Gnade harren, dass er ihre Seele vom Tod rette und sie am Leben erhalte in Hungersnot. Unsere Seele wartet auf den HERRN; unsere Hilfe und unser Schild ist er. Denn in ihm wird unser Herz sich freuen, weil wir seinem heiligen Namen vertrauen. Deine Gnade, HERR, sei über uns, gleichwie wir auf dich harren." Psalm 33,16-22

Siegreich? Das klingt nach Krieg und Kampf. Und so ist es auch. Wir kämpfen täglich den Kampf des Glaubens. In der geistlichen Welt herrscht ein Krieg um die menschlichen Seelen. Doch der Sieger ist bereits bekannt! Das ist Jesus Christus. Er hat für uns den Feind durch Seinen Tod und Seine Auferstehung besiegt. Da wir als Kinder Gottes auch Erben Christi genannt werden, haben wir auch den Sieg geerbt, den Jesus für uns vollbracht hat. Das versucht Satan vielen Christen auszureden, indem er sie auf ihre ungünstige Lebensumstände und ihre Schwächen hinweist und sagt: "Du bist gar nicht so siegreich, wie du dachtest! Du bist eher ein Versager! Du schaffst ja gar nicht fromm zu leben. Gott hat bestimmt kein Gefallen an dir." Die Bibel sagt aber, dass Jesus in den Schwachen mächtig ist. Es ist schön, wenn ich mir meiner Schwäche gewiss bin, aber noch besser ist es, wenn ich erkenne, was für Kraft ich in Christus habe.

"Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer ist gegen uns?" Römer 8,31

Wenn Du erkennst, wer Du in Christus bist, und anfängst zu glauben, dass Gott Dich als Seinen wichtigen Werkzeug gebrauchen möchte, wirst Du wunderbare Dinge erleben. Ich habe schon oft erlebt, wenn ich z.B. gerade wieder gesündigt habe und mich als Versager füllte, bekam aber die Gelegenheit das Evangelium zu verkündigen, dann merkte ich, das Gott mich nicht als Versager anschaut, sondern als sein wertvolles Werkzeug. Das ist ein siegreicher Gedanke! Gott hast zwar die Sünde, aber Er liebt Dich und andere Menschen. Deswegen bewertet uns Gott nicht an unserem Versagen, sondern ist uns einfach gnädig und will uns immer wieder Mut machen, uns an Ihn zu halten und nicht mehr zu sündigen. Man kann den Sieg über bestimmte Sünden erst ergreifen, wenn man im Glauben und Vertrauen zu Gott kämft. Gebet ist dafür eine mächtige Waffe. Ich will Dich heute ermutigen: Sei ein Kämpfer des Herrn! Lass dir den Mut nicht rauben, Dinge im Leben zu tun, die Gott verherrlichen, egal wie Du Dich fühlst und egal was für Probleme Du gerade hast. Gott ist dein Helfer und Er wird Dich siegreich im Leben machen. Vertraue Ihm und Er wird für Dich sorgen. Gott segne Dich!

"Und du umgürtetest mich mit Kraft zum Kampf, beugtest unter mich, die gegen mich aufstanden." Psalm 18,40


Die Freude am Herrn

"Geh hin, iss dein Brot mit Freude und trink deinen Wein mit frohem Herzen! Denn längst hat Gott Wohlgefallen an deinem Tun." Prediger 9,7
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"Denn in Freuden werdet ihr ausziehen und in Frieden geleitet werden. Die Berge und die Hügel werden vor euch in Jubel ausbrechen, und alle Bäume des Feldes werden in die Hände klatschen." Jesaja 55,12
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"Und seid nicht bekümmert, denn die Freude am HERRN, sie ist euer Schutz!" Nehemia 8,10
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"Freut euch im Herrn allezeit! Wiederum will ich sagen: Freut euch!" Philipper 4,4

Das sind nur ein Paar Bibelstellen, die darauf hinweisen, dass Gott uns Freude geben will. An dieser Stelle möchte ich erzählen, wie mich der Geist Gottes erfüllt.

Erfüllung
Als ich am 26.05.1991 zum Gottesdienst fuhr, hatte ich ganz viele Zweifeln, ob ich das Richtige tue, wenn ich an Gott glaube oder doch nicht... Aber ich dachte, den Gottesdienst sitze ich durch. Nach dem Gottesdienst standen 2 Brüder vor dem Altar und beteten. Ich schaute sie nur an, dann spürte ich, wie mich etwas zu ihnen zieht und sagt: "Stell dich dahin und fange an zu beten." Ich hatte keine Ahnung wie man betet, aber ich hab's trotzdem gemacht. Als ich nun die fromme Worte wie "Halleluja" oder "Hossanna" rausgeplappert habe, spürte ich auf einmal eine Ruhe im Herzen und dann eine große Freude. Das war der Moment, in dem der Geist Gottes mich erfüllt hat und wie es in Apostelgeschichte, im Kapitel 2 beschrieben ist, so fing ich auch an in fremden Sprachen zu beten.
Bleibende Freude
An diesem Tag könnte ich nur vor Freude jubeln und tanzen. Doch der Teufel wollte mir die Freude vermiesen, in dem er meine Eltern benutzt hat. Sie haben mir verbotten, in meine Gemeinde zu gehen und behaupteten, dass meine Gemeinde eine Sekte wäre. Auch wenn alles so schwer geworden ist, ich habe die innere Freude in mir nie verloren. Wenn ich innere Freude sage, meine ich nicht die Emotionslosigkeit, wie es in vielen religiösen Kreisen praktiziert wird. Ich drucke meine Freude auch emotional aus. Gott hat mich durch Sein Wort gestärkt und ermutigt, wie z.B. durch die folgende Bibelstelle:
"Glückselig seid ihr, wenn die Menschen euch hassen werden und wenn sie euch absondern und schmähen und euren Namen als böse verwerfen werden um des Sohnes des Menschen willen. Freut euch an jenem Tag und hüpft! Denn siehe, euer Lohn ist groß in dem Himmel; denn ebenso taten ihre Väter den Propheten."
Lukas 6,22
Als ich im Berufsbildungswerk in Bremen meine Ausbildung zum Bürokaufmann machte und zu der Zeit noch unter Epilepsie litt, haben die Pfleger dort oft erlebt, dass ich nach dem Anfall wieder lächeln konnte, als ob es mich nicht stört, dass ich gerade Anfall hatte. Hat mich auch nicht gestört, weil die Zuversicht in meinem Herzen erfüllte mich mit Freude an meinem Herrn, dem ich in meiner Situation vertraute. Eine Pflegerin sagte mir in einem Gespräch: "Viktor, du bist irgendwie anders, als die anderen. Irgendwas ist in dir." Ich habe ihr bestätigt: "Ja, Jesus ist in mir! Mein Retter, Freund und Tröster, der mich mit der Freude erfüllt."
Ich verstehe daher nicht, warum manche Christen so depremiert durch ihr Leben gehen. Warum sind wir oft so bekümmert, obwohl wir so einen wunderbaren Gott haben, der für uns immer da ist?
Antwort
Die Antwort auf diese Fragen kann folgend aussehen: Viele suchen ihre Freude in irgendwelchen Dingen oder Aktivitäten, oder auch in anderen Menschen. Wenn man sich zusehr mit Sorgen beschäftigt und nur über Problemen klagt, verliert man die ganze Freude, die Gott uns gegeben hat. Lass Dir Freude nicht rauben, die Du von Gott bekommen hast. Wenn Du Gott nicht kennst, dann lerne Ihn kennen. Ich kann dir garantieren, dass dein Leben viel schöner und wertvoller sein wird, als wenn du deine Freude an irgendwelchen materiellen Dingen oder bei den anderen Menschen suchst. Gott segne Dich!


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Der Herr, mein Arzt


Er war verachtet und von den Menschen verlassen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut, wie einer, vor dem man das Gesicht verbirgt. Er war verachtet, und wir haben ihn nicht geachtet. Jedoch unsere Leiden - er hat sie getragen, und unsere Schmerzen - er hat sie auf sich geladen. Wir aber, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden. Jesaja 53,3-5

Heilt Gott wirklich immer noch?
JA! Ich bin ein lebendiges Beispiel dafür, dass Gottes heilende Kraft nicht aufgehört hat zu wirken. Ich war 20 Jahre Epileptiker und kein Arzt konnte mir helfen. Die Gehirn-OP 1999 hat zwar gewisse Linderung der Anfälle gebracht, aber keine Heilung. Ich glaubte aber schon die ganze Zeit, dass die verheißene Heilung mir gegeben wird. Denn Vers 5 von der o.g. Stelle habe ich immer im Glauben laut proklamiert. Nach jedem Anfall sagte ich dem Teufel, der mir Gedanken gab, dass ich krank bin: "Du bist ein Lügner! Ich bin durch Jesu Christi Wunden geheilt!" Ich musste zwar gewisse Zeit noch weiter kämpfen, aber Gott hat sich als treu erwiesen und schenkte mir die Heilung. So habe ich seit 6 Jahren keine Anfälle mehr. Gott heilt, wenn wir an den Sieg Christi glauben. Die Heilung kann schnell durch ein Wunder passieren, aber das ist nicht immer der Fall. Manchmal muss man sich dem Kampf stellen, der einwenig dauern könnte. In den 10 Jahren, in deren ich als Christ noch Epilepsie hatte, erlebte ich Gottes übernatürliche Bewahrung. Ich bin oft vom Fahrrad gefallen, aber mir nie etwas gebrochen. Auch von einem Berg konnte ich ohne Gottes übernatürlichen Schutz längst abstürzen und tot sein. In diesen 10 Jahren ist deswegen mein Vertrauen zu Gott gewachsen, der mir immer gezeigt hat, dass Er immer bei mir ist. Wenn Du eine Krankheit hast und die Ärzte geben dir keine Hoffnung auf Heilung mehr, sei ermutigt damit zu Jesus zu kommen und Ihn um Heilung zu bitten. Es ist sien Wille, uns zu heilen und zu befreien. Sonst hätte Jesus am Kreuz für uns nicht leiden müssen. An diese Stelle will ich die Lüge entlarfen, dass es nicht Gottes Wille ist, dass wir geheilt werden. Das ist auch keine von Gott aufgelegte Last, die man demütig zu tragen hat. Gott ist Jahwe Rafa (Gott, der heilt). Deswegen wird Er auch Dich heilen können, wenn Du es Ihm im Glauben erlaubst. Gottes Segen Dir!


Leben ohne Sorgen


"So seid nun nicht besorgt um den morgigen Tag! Denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem Übel genug." Mt. 6,24
Wie oft werden wir in unserem Alltag von verschiedenen Sorgen geplagt?
"Wie bezahle ich meine Rechnung? Was kommt morgen auf der Arbeit auf mich zu? Hoffentlich verliere ich meine Arbeitstelle nicht. Hoffentlich werde ich nicht krank."
Aber mit Gott kann man unbesorgt leben. ER sagt auch: "Werft alle eure Sorgen auf mich."
Und Seine Jünger ermutigte Jesus: "Macht euch keine Sorgen um euern Lebensunterhalt, um Essen, Gesundheit und Kleidung. Leben bedeutet mehr als nur Essen und Trinken, und der Mensch ist wichtiger als das, was er anzieht." Lk. 12,22-23(HfA)

Finanzielle Not

In Leiferde bei Gifhorn besuchte ich mal einen Hauskreis, wo eine 86 Jahre alte Schwester dabei war, von der ich mir nicht denken konnte, dass sie schon in so einem hohen Alter ist. Eines Tages wurde sie von der anderen Schwester gefragt, was ihr Geheimnis des Jungbleibens ist. Sie antwortete: "Weil ich immer meine Sorgen dem Herrn abgebe." Diese Aussage hat mich sehr berührt. Ich befand mich in der Zeit in einer finanziellen Not und dann dachte ich, ich werfe jetzt diese Sorge auf den Herrn. So bat ich Gott, dass Er mir in meiner finanzieller Not hilft. Danacht bekam ich ein Briefumschlag per Post, in dem in Allufolie eingewickelt ein 100 DM-Schein lag. In den weiteren 5 Monaten bekam ich auch je 100 DM geschickt. So hat Gott mir gezeigt, dass Er mein Versorger ist und ich mir keine Sorgen machen brauche, wie ich überleben werde.


Unsere Wünsche

Gott kennt unsere geheimste Wünsche und er lässt sie nicht immer unerfüllt bleiben. Als ich noch in Bremen lebte, hab ich ein Gespräch zwischen 2 Frauen mitbekommen, in dem eine der anderen erzählte: "Morgen koche ich Grünkohl und Pinkel." Das ist eine bremer Spezialität, die ich sehr gern gegessen habe. In dem Moment hab ich nur gedacht: "Hmmm, lecker! Würd ich mal wieder gern essen." Dann, am Sonntag kam eine Schwester auf mich zu und drückte mir eine Tupperdose mit "Grünkohl und Pinkel" drin! Sie meinte dann: "Ich hab zuviel gekocht, dann hab ich an dich gedacht. Mein Mann ist grad krank und kann nicht viel davon essen." Ich hab mich sehr gefreut. Obwohl ich nicht mager aussah und kein Überlebenskampf führte, kam diese Schwester ausgerechnet auf mich zu. Zufall war das schon mal nicht. Gott hat mir damit gezeigt, dass Er meine kleinste Wünsche erfüllen kann, um einfach mir seine Aufmerksamkeit zu schenken, mir zu zeigen wie Er mich liebt und für mich sorgt. Leider vergisst man sowas viel zu schnell und fällt wieder in Sorge rein. Das ist nicht gut. Es ist gut sich immer daran zu errinnern, was Gott Gutes in unserem Leben getan hat.

Also, Leute, werft eure Sorgen auf den Herrn! Er wird für euch sorgen. Gott segne euch.



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Samstag, 21. Juli 2007

Leben in der Hoffnung

 Nur auf Gott vertraue still meine Seele, denn von ihm kommt meine Hoffnung. Psalm 62,6 Seitdem ich mit Gott lebe, habe ich immer Hoffnung. Egal, was im Leben passiert, ich habe jemanden, der mir zuhört und meine Gebete erhört. Die Umstände im Leben scheinen machmal hoffnungslos auszusehen, aber jedes Kind Gott hat tief im Herzen eine unerschütterliche Hoffnung, weil sich auf Gott verlassen kann. Hoffnung im Gott ist nicht so was: "Ich hoffe, dass mir nichts schlimmes passiert", denn das ist eher Angst. Hoffnung im Gott nimmt aber jede Angst aus unserem Herzen. Wer Hoffnung hat, der kann ruhig leben. Er weiß, dass sein Leben in Gottes Hand ist, egal was die Umstände sagen. Das ist doch genial! Für einen Christen gibt es keine Hoffnungslose Situation, weil er sich auf seinen Herrn 100%ig verlassen kann. Mein Gott ist mein Vater, der immer über mich wacht und für mich sorgt, so dass ich nicht in Angst und Sorge leben muss. Das ist befreiend! "Sorget euch um nichts" sagt Gott zu uns, weil er für uns sorgen möchte. Ich bin sehr froh, dass ich meine Hoffnung in Gott habe und mich auf ihn verlassen kann. Hast du auch diese unerschütterliche Hoffnung? Wenn nicht, kann ich sie mit dir teilen. Gott segne dich!
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