Montag, 23. Juli 2007

Leben ohne Sorgen


"So seid nun nicht besorgt um den morgigen Tag! Denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem Übel genug." Mt. 6,24
Wie oft werden wir in unserem Alltag von verschiedenen Sorgen geplagt?
"Wie bezahle ich meine Rechnung? Was kommt morgen auf der Arbeit auf mich zu? Hoffentlich verliere ich meine Arbeitstelle nicht. Hoffentlich werde ich nicht krank."
Aber mit Gott kann man unbesorgt leben. ER sagt auch: "Werft alle eure Sorgen auf mich."
Und Seine Jünger ermutigte Jesus: "Macht euch keine Sorgen um euern Lebensunterhalt, um Essen, Gesundheit und Kleidung. Leben bedeutet mehr als nur Essen und Trinken, und der Mensch ist wichtiger als das, was er anzieht." Lk. 12,22-23(HfA)

Finanzielle Not

In Leiferde bei Gifhorn besuchte ich mal einen Hauskreis, wo eine 86 Jahre alte Schwester dabei war, von der ich mir nicht denken konnte, dass sie schon in so einem hohen Alter ist. Eines Tages wurde sie von der anderen Schwester gefragt, was ihr Geheimnis des Jungbleibens ist. Sie antwortete: "Weil ich immer meine Sorgen dem Herrn abgebe." Diese Aussage hat mich sehr berührt. Ich befand mich in der Zeit in einer finanziellen Not und dann dachte ich, ich werfe jetzt diese Sorge auf den Herrn. So bat ich Gott, dass Er mir in meiner finanzieller Not hilft. Danacht bekam ich ein Briefumschlag per Post, in dem in Allufolie eingewickelt ein 100 DM-Schein lag. In den weiteren 5 Monaten bekam ich auch je 100 DM geschickt. So hat Gott mir gezeigt, dass Er mein Versorger ist und ich mir keine Sorgen machen brauche, wie ich überleben werde.


Unsere Wünsche

Gott kennt unsere geheimste Wünsche und er lässt sie nicht immer unerfüllt bleiben. Als ich noch in Bremen lebte, hab ich ein Gespräch zwischen 2 Frauen mitbekommen, in dem eine der anderen erzählte: "Morgen koche ich Grünkohl und Pinkel." Das ist eine bremer Spezialität, die ich sehr gern gegessen habe. In dem Moment hab ich nur gedacht: "Hmmm, lecker! Würd ich mal wieder gern essen." Dann, am Sonntag kam eine Schwester auf mich zu und drückte mir eine Tupperdose mit "Grünkohl und Pinkel" drin! Sie meinte dann: "Ich hab zuviel gekocht, dann hab ich an dich gedacht. Mein Mann ist grad krank und kann nicht viel davon essen." Ich hab mich sehr gefreut. Obwohl ich nicht mager aussah und kein Überlebenskampf führte, kam diese Schwester ausgerechnet auf mich zu. Zufall war das schon mal nicht. Gott hat mir damit gezeigt, dass Er meine kleinste Wünsche erfüllen kann, um einfach mir seine Aufmerksamkeit zu schenken, mir zu zeigen wie Er mich liebt und für mich sorgt. Leider vergisst man sowas viel zu schnell und fällt wieder in Sorge rein. Das ist nicht gut. Es ist gut sich immer daran zu errinnern, was Gott Gutes in unserem Leben getan hat.

Also, Leute, werft eure Sorgen auf den Herrn! Er wird für euch sorgen. Gott segne euch.



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