Hiob 1,20-21
Das war die Reaktion Hiobs, als er alles verloren hat was er hatte. Er hat den Namen des HERRN gepriesen! Ja, er hat das gemacht! Er hat nicht gemurrt und gejammert, er hat Gott nicht an seinem Unglück beschuldigt, er hat Ihn gepriesen!
Wie oft preisen wir Gott, wenn wir Unglück erleben? Wie oft jubeln wir, wenn wir uns weh tun? Das passiert bei den meisten wohl selten. Meistens schimpfen wir oder schreien vor Schmerz. Warum kommen wir in den Situationen nicht auf die Idee, Gott zu preisen? Das liegt wohl in unserer menschlichen Natur, die verlernt hat, Gott vollkommen zu vertrauen.
Wenn wir die Geschichte von Hiob zur Ende lesen, sehen wir wie sein Ende war: Und der HERR wendete das Geschick Hiobs, als der für seine Freunde Fürbitte tat. Und der HERR vermehrte alles, was Hiob gehabt hatte, auf das Doppelte.
Hier finde ich noch interessant, dass Hiob nicht nur Gott für seinen Leiden gepriesen hat, sondern er hat in seinem Leiden auch für seine Freunde Fürbitte getan. Damit hat Er Gott eindeutig sein Vertrauen gezeigt. Wer unter eigenen Schmerzen für die anderen betet und nicht sagt „Ach, ich kann nicht beten, weil es mir so schlecht geht!“, der hat einen echten festen Glauben.
Hiob hat in dem Moment nicht auf sein Leiden geschaut, sondern auf Gott, der ihn befreien wird. So ist es auch passiert. Gott hat ihn nicht nur befreit, sondern hat ihn noch auf das Doppelte gesegnet.
Schau niemals auf dein Leid, sei ganz tief in Deinem Herzen überzeugt, dass Gott auch Dein Geschick wenden wir und Du von Ihm gesegnet wirst. Tue alles, was in Deiner Kraft ist, um anderen zu dienen und Gott wird Dich auf Sein Segen nicht lange warten. Gott segne Dich!
Der Beitrag Der Herr hat gegeben, und der HErr hat genommen… erschien zuerst auf Lebe mit Gott * Tägliche Andachten für Jeden, der mit Gott leben will!.
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