Dienstag, 26. Mai 2015

Ein Herz und eine Seele

Die Menge der Gläubigen aber war ein Herz und eine Seele; auch nicht einer sagte von seinen Gütern, dass sie sein wären, sondern es war ihnen alles gemeinsam.
Apostelgeschichte 4,32

Sind wir Christen heute auch ein Herz und eine Seele? Vielleicht nur am Sonntag?
Wünschenswert wäre es aber. Oder?
Wie haben die ersten Christen aber geschafft, ein Herz und eine Seele zu sein? Eigentlich ganz einfach: Sie lebten unter dem starken Einfluß des Heiligen Geistes. Sie haben ihre Sorgen und alles andere miteinander geteilt und keiner sagte: “Das ist mein Esel! Den darfst Du nicht reiten!” Oder “Diesen Fisch hab ich gefangen, Du kannst aber den Rest aufessen, wenn ich fertig bin!” Damals brauchte man mehr einander, als es heute der Fall ist. Heute Leben viele Christen im Wohlstand und machen sich keine Gedanken um einander. Wenn man krank ist, muss man niemanden bitten, das Wasser aus dem Brunnen zu bringen, denn man hat einen Wasserhahn zuhause. So hat das Leben im Komfort uns zu egoistischen Christen gemacht und deswegen ist auch die Liebe in vielen Herzen erkaltet, so wie Jesus prophezeit hat. Lasst uns wieder alles miteinander teilen, offen für einander sein. Die Welt soll an der Liebe zwischen uns erkennen, dass wir die Kinder Gottes sind und nicht an frommen Getue. Gott segne Dich!



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